Über cognitio

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Universität ist ein Ort, der Menschen mit verschiedensten Hintergründen und Erfahrungen vereint. Sie erlaubt uns, gemeinsam neues Wissen zu schaffen. Die rechtswissenschaftliche Fakultät bildet davon keine Ausnahme. Auch hier vermitteln engagierte Dozentinnen und Dozenten das notwendige Wissen für die nächste Generation von Juristinnen und Juristen. Doch wie könnte, schon vom ersten Studiensemester an, ein Dialog und Austausch darüber stattfinden, was die Grundlagen der Rechtswissenschaft von morgen sein sollten? Haben dazu nicht alle etwas zu sagen: Ob Studentin oder Student, Doktorand oder Doktorandin, Professorin oder Professor? Dazu soll cognitio dienen: eine rechtswissenschaftliche und der Interdisziplinarität doch offenstehende Zeitschrift, als Teil dieses kontinuierlichen Prozesses. Davon zeugen die drei Auslassungspunkte in unserem Logo. Wir wollen neue Erkenntnisse, Einblicke und Möglichkeiten bündeln und ein Forum für kritische Diskussionen und Auseinandersetzungen bereitstellen. Auch dies wird im Namensausschnitt (gestaltet von Samira Hobi) – drei Akteur:innen im Diskurs – sichtbar.

Den Ausgangspunkt des Austauschs und Dialogs stellen die Abstracts der zukünftigen Autorinnen und Autoren dar. Sie beschreiben den zu bearbeitenden Themenkomplex und geben einen ersten Überblick über den geplanten Aufsatz. Es wird darauf geachtet, dass die aus den Abstracts entstehenden Aufsätze, wissenschaftlich und doch allgemeinverständlich abgefasst sind. Somit sprechen wir alle Personen an, welche das wissenschaftliche Arbeiten und den damit verbundenen Entstehungs- und Publikationsprozess besser kennenlernen und erleben möchten.

Nach der Einreichung der Abstracts beginnt der eigentliche Entstehungs- und Publikationsprozess der Aufsätze: Diesen wollen wir mit unserer Redaktion – bestehend aus Studierenden, Doktorierenden und Assistierenden – begleiten, um so die für manche vielleicht ersten Schritte auf dem Weg zur eigenen Publikation zu erleichtern. Mithilfe unserer Erfahrung und unseres Fachwissens, werden wir den Autorinnen und Autoren zur Seite stehen und als persönliche Ansprechpartner den Schreibprozess bis zum finalen Ergebnis mitverfolgen. Wir sind glücklich und dankbar, dazu auf die Mithilfe eines breit aufgestellten wissenschaftlichen Beirats aus dem öffentlichen-, Straf- und Privatrecht vertrauen zu können. Dieser garantiert insbesondere die Qualität der Arbeiten und die Einhaltung wissenschaftlicher Standards. Die Aufsätze, die am Ende dieses Prozesses entstehen, werden als Online- und Open-Access-Publikation veröffentlicht.

Unsere Idee wäre wohl nie Realität geworden, wenn wir nicht von verschiedensten Personen und Institutionen unterstützt worden wären. Trotz aller Vorarbeit kann dieses Vorhaben nur mit Euch gelingen: Wir laden herzlich ein, mit uns gemeinsam weiterzudenken!

Die Redaktion

Ps. Und wenn Sie mehr über unsere Aktivitäten im vergangenen Jahr erfahren wollen, dann schauen Sie doch einfach mal in unseren Jahresbericht. Einfach hier klicken.